Es ist lange her, dass ich begann mich mit Kunst zu beschäftigen.
Am Anfang stand - gegen Ende der 80-iger Jahre - ein Zeichenkurs, der das "sehen lernen" als Hauptziel hatte.
Dann kam die Farbe ins Spiel: Aquarell- und Acrylmalerei unter der Anleitung von Udo Pfeiffer, später von Ellen Steger. Mit Ellen Steger wieder ein Abstecher zum
Zeichnen: der Akt, weiblich und männlich.
Zurück zur Farbe, aber weg vom Pinsel: bei Annette Pfau von den Driesch wird nicht nur gemalt, sondern auch geklebt und gedruckt. Die Monotypie nimmt mich lange Zeit
gefangen, es entstehen viele Unikate auf Papier.
Im Jahr 2006 habe ich zum ersten Mal Ton in der Hand. Von Anfang an begeistert mich das figürliche Arbeiten. In Workshops bei Hannelore Hilgert entstehen meine
ersten Skulpturen. Viele weitere folgen, zum Teil entstehen sie in den inspirierenden Workshops, teilweise auch bei mir zuhause.
Meine Malerei wendet sich in den letzten Jahren vollständig dem Abstrakten zu, wenngleich Muster und Farben mitunter der Natur entliehen sind.