Die Loreley sollte mein Beitrag zur Ausstellung "Rhein" des Ingelheimer Kunstvereins werden.

Sie wurde aber eher mein Waterloo.

Eigentlich fand ich die Idee, dass sich die Haare der singenden Loreley auflösen in die Wellen der Rheins, welche wiederum den armen Fischer verschlingen, ganz gut. Letzteres angedeutet durch das untergehende Boot und die Hand des ertrinkenden Fischers, die sich gerade noch über die Wasseroberfläche erhebt.

Leider wurde das Ergebnis nur halb so abstrakt wie gedacht, dafür aber doppelt so kitschig ...

 

Schade ...

                                                          weiter

                                                          zurück